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Geschichte

Begonnen hat alles im Jahr 1946, als zwei Schwager den Traum vom eigenen Unternehmen verfolgten. KB Jensen und Tage Jensen gründeten das Unternehmen „Tage Jensen & Co.“ und wurden Wiederverkäufer von Ersatzteilen für Automobile.

Aus bescheidenen Anfängen, befeuert durch einen Bankkredit und einen bürgschaftsbereiten Schwiegervater, holten sich die beiden Jungunternehmer ein Jahrzehnt später einen dritten Partner und wurden selbst Hersteller von Ersatzteilen.

 

In den 1980er Jahren gingen die Firmengründer in den Ruhestand und das Vermächtnis von TAJCO wurde von der Familie Lorenz, die das Unternehmen noch heute besitzt, weitergeführt und zu neuen Höhen geführt.

Das Folgende zeigt Ihnen einige der Meilensteine in der Geschichte von TAJCO.

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1946: Die beiden Schwager Tage Jensen und Knud Børge (Spitzname KB) Jensen gründen das Handelsunternehmen „Tage Jensen & Co.“ in Aarhus, Dänemark. Sie kaufen Ersatzteile von Herstellern und verkaufen sie an Autohändler, Werkstätten und Tankstellen weiter.  

1955: Tage und KB gehen eine Partnerschaft mit Johannes Christiansen ein und beginnen mit der Herstellung von Ersatzteilen für die Automobilindustrie. Die Fabrik befindet sich in Esbjerg an der Westküste Dänemarks. Die erste Produktion von Auspuffblenden aus Messing für den Aftermarket (Direktvertrieb an Verbraucher über den Einzelhandel) beginnt. Der Firmenname wird in TAJCO (eine Abkürzung für Tage Jensen & CO.) geändert. In den nächsten Jahren wird TAJCO zu einer bekannten Marke in ganz Europa, insbesondere in Deutschland, wohin der Großteil des Exports geht.

1984: Die drei Eigentümer von TAJCO gehen in den Ruhestand und verkaufen das Unternehmen an Svend Aage Lorenz. 1985 verlegt er das Unternehmen nach Grindsted, Dänemark. 

1988: TAJCO erwirbt die Firma RACO und deren Produktion von Batterieklemmen für Autobatterien und Starthilfekabel. Im selben Jahr erhält TAJCO den ersten OEM-Auftrag für Auspuffblenden von BMW. Dies markiert den Beginn eines rasanten Wachstums und mehrerer Auszeichnungen, darunter die des Unternehmens des Jahres.  

1992: TAJCO erwirbt einen seiner Konkurrenten, das deutsche Unternehmen Fa. Böckelmann. Dies ebnet den Weg für einen besseren Zugang zum deutschen Autozubehörmarkt und zu Kunden wie BMW und Mercedes. Die Daimler AG wird neuer OEM-Kunde.  

1996: TAJCO feiert am 1. April sein 50-jähriges Bestehen am Hauptsitz in Grindsted. Einer der Höhepunkte des Tages ist die Präsentation des brandneuen BMW Z3, der durch seine Rolle im James-Bond-Film GoldenEye (1995) bekannt wurde. Die Auspuffblende des Z3 stammt natürlich von TAJCO. 

1975 TAJCO Esbjerg.tif
1985 TAJCO Brochure.tif

1997: Die beiden Söhne von Svend Aage Lorenz, Kurt und Frank Lorenz, werden Miteigentümer von TAJCO und übernehmen die Verantwortung für Produktion und Produktentwicklung.  

1999: Dieses Jahr markiert den Beginn einer neuen Ära in der Geschichte von TAJCO: Das Unternehmen wird direkter Serienlieferant bei BMW. Gleichzeitig kann der VW-Konzern in die Liste der OEM-Kunden aufgenommen werden. 

Im selben Jahr produziert TAJCO seine ersten Edelstahlverkleidungen für Nissan. BMW folgt bald.  

2000: Der überarbeitete Mini Cooper kommt mit der legendären „Budweiser“-Auspuffblende auf den Markt. Die Verkleidung wurde von dem berühmten Automobilingenieur Frank Stephenson entworfen und von TAJCO entworfen. 

2001: Svend Aage Lorenz verlässt TAJCO krankheitsbedingt und überlässt die Führung seinen beiden Söhnen Frank und Kurt Lorenz. TAJCO hat jetzt etwa 40 Mitarbeiter.  

2002: TAJCO erhält die ISO 9000-Zertifizierung. Es wird ein Tier-1-Agreement mit Daimler Chrysler abgeschlossen.  

2003: TAJCO wird nach ISO 9001 zertifiziert, was zu einer größeren Akzeptanz in der Automobilindustrie führt. Dadurch werden Frank und Kurt Lorenz die Augen für die potenzielle Größe des Marktes für TAJCO geöffnet, wenn das Unternehmen die deutsche Automobilindustrie direkt beliefern kann. Mit Kurt und Frank als treibenden Kräften verstärkt sich der Fokus auf die Entwicklung erheblich, und in den nächsten Jahren sind die beiden Brüder für die gesamte Entwicklung verantwortlich. TAJCO erreicht auch die Zertifizierung nach ISO 14001 im Jahr 2003. 

1996 Svend Aage - 50th anniversary BMW Z3.tif
2001 Svend Aage - Frank - Kurt.tif

2004: Es wird entschieden, die Produktion in China aufzunehmen. TAJCO wird Tier-1-Lieferant für Audi (VW-Gruppe). Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 130 Mitarbeiter. Die Auspuffblenden aus Messing werden jetzt vollständig abgeschafft und durch Edelstahlblenden ersetzt.  

Basierend auf der Verkleidungslösung, die TAJCO für den VW Phaeton hergestellt hat, wendet sich Bentley Motors an das dänische Unternehmen und wird einer seiner Kunden.  

2005: Die erste Produktion von Teilen für den Aftermarket beginnt im April 2005 in Ningbo, China. 

2006: TAJCO ist ein schnell wachsendes Unternehmen, das eine Reihe neuer Managementherausforderungen mit sich bringt. Kurt und Frank Lorenz beschließen, die Zügel an einen professionellen Vorstand und ein neues Managementteam unter der Leitung von CEO Rolf Ebbesen zu übergeben.  

Dieses Jahr steht auch im Zeichen der Errichtung einer neuen Fabrik in Ningbo, China. TAJCO arbeitet jetzt global und beschäftigt etwa zweihundert Mitarbeiter in China, Dänemark und Deutschland. Das Unternehmen wird nach dem strengen TS 16949-Standard der Automobilindustrie in Dänemark und im folgenden Jahr in China zertifiziert. Dies wird später in eine Gruppenzertifizierung geändert.  

2007: Die Stadt Ningbo, China, wird zum Hauptproduktionsstandort von TAJCO. 

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TAJCO factory in Grindsted.JPG

2008: Gründung einer Vertriebsgesellschaft in den USA mit Vertriebsbüro in Michigan. Es wird beschlossen, TAJCO zu einem überlegenen Spezialisten für Auspuffblenden für den globalen OEM-Markt zu entwickeln.  

 

2009: Die Produktion in Dänemark wird eingestellt. Die gesamte Produktion wird nun nach Ningbo verlagert.  

 

2010: TAJCO wird Tier-1-Lieferant für Volvo und GM.  

 

2011: TAJCO wird Lieferant von Chrysler. Ein neues TAJCO-Büro wird in Stuttgart, Deutschland, eröffnet.  

 

2012: Es wird beschlossen, die Produktion von Auspuffblenden für den Aftermarket (Direktverkauf an Verbraucher über den Einzelhandel) einzustellen.  

 

2013: Ein Feuer zerstört 12.000 m2 der Produktionsstätte von TAJCO in Ningbo, und TAJCO lernt, was Outsourcing bedeutet – auf die harte Tour. Eine zweite Produktionsstätte wird in Ningbo, China, eröffnet, da die Nachfrage schnell steigt. 

2014: Der Hauptsitz von TAJCO wird von Grindsted, Dänemark, nach Vejle, Dänemark verlegt.  

2015: Der Vertriebs- und Produktionsstandort von TAJCO wird in Malacky, Slowakei, eröffnet.  

2017: Ein Lager wird in Birmingham, UK, eingerichtet.  

2018: Ein Lager wird in Laredo, Texas, USA errichtet. CEO Rolf Ebbesen geht in den Ruhestand und wird durch Erik Laursen ersetzt.  

 

2021: Die Produktionsstätte in der Slowakei wird geschlossen und die Programme an den Standort Ningbo verlagert. Malacky bleibt für TAJCO ein Knotenpunkt für Vertrieb und Shared Services.  

 

2022: Die ersten Daylight Opening (DLO) Produkte von TAJCO gehen aus der Entwicklung in die Serienproduktion. Auftraggeber ist Audi.

Aston Martin wird neuer OEM-Kunde. 

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